Photovoltaik-Studie: Kosten für private Kleinanlagen 2018 gestiegen
© FotoliaZumindest für Anlagen bis zu einer Leistung von 6 kWp sind die Endpreise pro kWp demnach von 2017 bis 2018 sogar leicht gestiegen. Oberhalb dieser Grenze sind allerdings Preisrückgänge zu verzeichnen, die umso stärker ausfallen, je größer die Anlagen werden. Demnach zahlte, wer 4 kWp aufs Dach brachte, 2018 im Schnitt gut zwei Prozent mehr, als im Vorjahr fällig geworden wäre, nämlich 1.854 Euro brutto pro kWp. Die Installation einer 10-kWp-Anlage wurde hingegen um 1,5 Prozent günstiger, kostete noch rund 1.568 Euro pro kWp. Die Einkaufspreise für Module sanken unterdessen um 20 Prozent und mehr. Die HTW-Wissenschaftler haben für die Analyse circa 2.500 Original-Angebote von privaten Nutzern ausgewertet.
„Je größer die Anlage, desto stärker ist der Einfluss der Materialkosten auf den Preis pro kWp“, so Thomas Wennmacher von der Verbraucherzentrale NRW. Wer eine PV-Anlage kaufen will, sollte sich daher an realistischen Endpreisen der angestrebten Anlagengröße orientieren. Oft werde fälschlich aber mit dem gleichen Preis pro kWp für verschiedene Anlagengrößen kalkuliert, so Wennmacher. Vor allem gelte es, Angebote vergleichen.
© IWR, 2024
Aktuelle Stellenangebote von Trianel GmbH International auf Kurs: Wpd präsentiert erfolgreiche Projektentwicklungen in verschiedenen Ländern
US-Regierung schiebt Wasserstoff-Markt an: Thyssenkrupp Nucera erhält 50 Millionen US-Dollar für Elektrolyse-Massenproduktion
200 Mio. Franken Bruttoerlös erwartet: Meyer Burger gibt Konditionen für Kapitalerhöhung bekannt
Neue Softwarelösung: Baywa r.e. Tochter Ampero will mit KI das Portfolio-Management optimieren
EU-Projekt ZEvRA: Fraunhofer IWU entwickelt mit Partnern Recycling-Lösungen für kreislauffähiges Elektroauto
Das könnte Sie auch noch interessieren
Jobticker - Neuzugänge Energiejobs
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
Stromrechner - Anbieter wechseln und Geld sparen
11.07.2019