Weltpremiere: Ballard erhält Auftrag für Brennstoffzellen-Schubboot
© TU BerlinBallard plant, mit Behala und anderen Konsortialpartnern zusammenzuarbeiten, um bei der Planung, dem Bau und Fertigstellung der Elektra mitzuwirken. Der Bau des fast 20 Meter langen und 8,2 Meter breiten Schubbootes soll in diesem Monat auf der Hermann Barthel-Werft in Derben beginnen und bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Der benötigte Strom für den Antrieb wird aus den Brennstoffzellen-Modulen zusammen mit modularen Batterien mit einer Speicherkapazität von 2.507 kWh zur Verfügung gestellt.
Da der Seeverkehr schätzungsweise rund 940 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ausstößt, steigt der Druck auf die Schifffahrtsindustrie, Mittel zur Reduzierung schädlicher Schadstoffe einzusetzen, so Ballard Power. Emissionsfreie Brennstoffzellen seien daher ein integraler Bestandteil des Elektra-Designs.
Die im regenerativen Aktienindex RENIXX World gelistete Aktie von Ballard Power gewinnt im heutigen Handel bislang 2,3 Prozent auf 4,40 Euro (04.10.19: 09:52 Uhr). Seit Anfang des Jahres hat der Kurs der Ballard-Aktie damit um über 98 Prozent zugelegt.
© IWR, 2024
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04.10.2019