Pressemitteilung Energieküste / Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH
Baubeginn bei Northvolt - Wirtschaftsförderer der Energieküste begrüßen Ansiedlung
Die grüne Zukunft beginnt hier und jetzt an der Energieküste: v.r.n.l. Thomas Bultjer (IHK), Dirk Burmeister (Entwicklungsagentur Region Heide), Stefan Mohrdieck (Landrat Kreis Dithmarschen), Dr. Paul Raab (IHK), Ute Borwieck-Dethlefs, (Kreispräsidentin
© EnergieküsteHeide (iwr-pressedienst) - Jetzt geht es los! Am 25. März 2024 fand der offizielle Baubeginn der neuen Batterie-Gigafactory Northvolt Drei in Heide im Kreis Dithmarschen statt. Die Aufbruchstimmung in der Region ist deutlich spürbar – die Energieküste, die Kreise Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg und Nordfriesland, sind mit dem Spatenstich bzw. symbolischen „Anboßeln“ im nationalen und internationalen Fokus. Vielfältige positive Multiplikator-Effekte für die Energieküste sehen die vier Wirtschaftsförderungen mit der Northvolt-Ansiedlung verbunden.
Die Geschäftsführer*in der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH (egw), der Entwicklungsagentur Region Heide A.ö.R (EARH), der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP) und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH (WFG) beziehen klare Position zu einer sehr positiven Entwicklungsdynamik an der Energieküste auf Grund der Northvolt-Ansiedlung. „Das umfassend vorgedachte „Energiewende-Cluster“ der Region Heide überzeugte Northvolt, diesen Standort unter 140 europäischen Bewerbern auszuwählen. Das ist eine Signalwirkung, von der die ganze Energieküste und ganz Schleswig-Holstein profitieren wird“, so Dirk Burmeister, Vorstand der EARH.
Schubkraft für lokale Unternehmen
Für die Energieküste werden durch die zusätzlichen Arbeitsplätze eine deutlich gesteigerte Kaufkraftnachfrage und mehr Aufträge für lokale Unternehmen prognostiziert. Caterer, Logistiker oder Handwerker: Regionale Unternehmen aller Art können auf einer von Northvolt Germany jüngst eingerichtete Website northvolt.typeform.com/marktplatz ganz einfach sich und ihr Leistungsspektrum vorstellen. „Die zusätzlichen Arbeitsplätze entstehen dann direkt bei unseren Unternehmen durch mehr Aufträge,“ erklärt Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP.
Sicherung der sozialen Infrastruktur
Für Städte und Gemeinden mit einer abnehmenden Bevölkerungszahl besteht die große Chance, dass z. B. soziale Infrastrukturen aufrechterhalten werden können. „Kindergärten und Schulen, deren Auslastung abnimmt, bleiben bestehen. Die Neubürger gehen einkaufen und verbringen ihre Freizeit bei uns. Das alles schafft zusätzliche Nachfrage und letztendlich Wirtschaftswachstum,“ so Dr. Matthias Hüppauff, Geschäftsführer der WFG Nordfriesland.
Magnetwirkung für Fachkräfte
Alle vier Wirtschaftsförderer verbinden mit der Großansiedlung einen Attraktivierungs-Effekt des gesamten Arbeitsmarktes an der Energieküste, welcher auch den bereits jetzt bestehenden Fachkräftemangel abmildern könnte. Solche positiven Erfahrungen stellte die egw bereits in der Chemiebranche in Brunsbüttel fest: „Wenn es in einer Region mehrere attraktive Arbeitgeber gibt, ziehen die Menschen dort hin, weil die Karrierechancen sich verbessern“, so Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der egw.
Grüne Energie langfristiger Erfolgsgarant
Die hohe Verfügbarkeit grüner Energie in der Region ist hierbei ein wesentlicher Standortvorteil der Energieküste. Die vier Wirtschaftsförderer sehen es als ihre Aufgabe und zentrale Herausforderung, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, damit die wirtschaftliche Dynamik aus den Prozessen rund um die Northvolt-Ansiedlung auf die gesamte Westküste übertragen werden kann. „Wir haben starke Partner und ein starkes Netzwerk – und damit die idealen Voraussetzungen, diesen Schwung gezielt für die gesamte Energieküste mitzunehmen“, betont Hummel-Manzau.
Über die Energieküste
Die schleswig-holsteinische Nordseeküste ist ein führender Standort für erneuerbare Energien in Deutschland. Als Dachmarke der Regionalen Kooperation Westküste (RK-Westküste), zielt die Energieküste darauf ab, die Wirtschaft zu stärken, neue Unternehmen und Fachkräfte anzuziehen und das Image der Region zu verbessern. Die Finanzierung erfolgt durch das Regionalbudget und Partner der RK-Westküste sowie der EARH., unterstützt durch das „Landesprogramm Wirtschaft“ und Mittel der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.
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BU: Die gru?ne Zukunft beginnt hier und jetzt an der Energieku?ste: v.r.n.l. Thomas Bultjer (IHK), Dirk Burmeister (Entwicklungsagentur Region Heide), Stefan Mohrdieck (Landrat Kreis Dithmarschen), Dr. Paul Raab (IHK), Ute Borwieck-Dethlefs, (Kreispräsidentin Dithmarschen), Christian Rüsen (Leitender Kreisverwaltungsdirektor Dithmarschen), Florian Lorenzen (Landrat NF), Erk Uhlig (Kreis Dithmarschen), Marko Förster (i.V. des Landrats Steinburg)
© Energieküste
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BU: Anboßeln statt Spatenstich: v.l.n.r. Bundes-WiMi Robert Habeck, Northvolt CEO Peter Carlsson, Bundeskanzler Olaf Scholz, Schwedens Botschafterin Veronika Wand Danielsson, Ministerpräsident S-H Daniel Günther
© Energieküste
Heide, den 10. April 2024
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25813 Husum
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Fax: +49 (0)4841 6685-16
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E-Mail: engel@pg-norderelbe.de
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