Enertrag erhält im Konsortium Zuschlag für Reallabor-Projekt
Das BMWi hat mit den „Reallaboren der Energiewende“ einen neuen Baustein in das Energieforschungsprogramm der Bundesregierung aufgenommen. Unter den ersten 20 ausgewählten Reallaboren ist ein Projekt in der Lausitz, das auch die Potenziale der Energiewende für den Strukturwandel mit im Fokus hat.
Sicherung von Arbeitsplätzen und Erneuerung des Energiestandortes Lausitz
Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat in der vergangenen Woche die ersten 20 „Reallaboren für die Energiewende“ ausgezeichnet. Beworben hatten sich mit 90 Vorhaben deutlich mehr Institutionen mit ihren Projekten.
Unter den 20 ausgewählten Projekten befindet sich auch das „Referenzkraftwerk Lausitz“. Das Projekt soll einen Weg zur langfristigen Sicherung lokaler Arbeitsplätze und zur Erneuerung des Energiestandortes Lausitz durch technologischen Wandel aufzeigen. Ziel ist es, im Rahmen des Projektes Schlüsseltechnologien der Energieversorgung mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff als chemischem Speicher in der Praxis zu erproben und den Umbau zu einer CO2-neutralen, sektorübergreifenden Energieversorgung zu beschleunigen.
Mit dem Referenzkraftwerk sollen unter Nutzung erneuerbarer Energien Strom und Wärme für alle Sektoren bereitgestellt werden. Dabei soll Wasserstoff für Verkehr und Industrie verfügbar gemacht, ggf. zur Bereitstellung von Engpassstrom rückverstromt und zudem bei Bedarf in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden. Zudem wollen die Partner gesetzliche und regulatorische Hürden, die einen wirtschaftlichen Betrieb bei der Kombination der verschiedenen Technologien erschweren, identifizieren und durch konkrete Anpassungen des regulatorischen Rahmens abbauen. Enertrag wird nun gemeinsam mit den Partnern, untern anderen dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe, LEAG und Energiequelle, den formalen Förderantrag vorbereiten.
Enertrag bringt langjähriges Know-how in Projektkonsortium ein
Enertrag sieht Wasserstoff als zentralen Teil der sauberen Energieversorgung von morgen an. Durch die Erzeugung von Wasserstoff kann die schwankende Erzeugung von regenerativ erzeugtem Strom verstetigt werden, es können große Energiemengen auch über lange Zeiträume gespeichert und über große Entfernungen transportiert werden. Als investierender Partner des Konsortiums bringt Enertrag langjähriges Know-how aus über 20-jähriger Planung, Umsetzung, Finanzierung und Betrieb von Erneuerbaren- und Wasserstoff-Kraftwerken in das Projekt ein. In der Uckermark erzeugt Enertrag bereits seit 2011 erfolgreich grünen Wasserstoff aus 100 Prozent Windstrom. Das Unternehmen erbringt alle Dienstleistungen rund um erneuerbare Energien.
© IWR, 2019
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