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Steigendes Interesse an Energiespeicher-Messe

Düsseldorf – Die effektive und umfangreiche Speicherung von Energie gilt als zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende. Der steigende Bedarf an entsprechenden Lösungen spiegelt sich dabei unter anderem auch in der Entwicklung der Besucher- und Ausstellerzahlen der Düsseldorfer Speichermesse Energy Storage Europe in Düsseldorf wider.

Die Besucherzahlen der Messe und Konferenz Energy Storage Europe sind in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich 54 Prozent auf zuletzt über 4.200 Fachbesucher geklettert, wie die Messe Düsseldorf mitteilt. Die Anzahl der Aussteller nahm im gleichen Zeitraum auf insgesamt 160 zu. Nun äußern sich die Veranstalter zu Neuheiten und Trends, die auf der Energy Storage Europe 2018 zu erwarten sind.

Veranstaltung für alle verfügbaren Speichertechnologien
Die Energy Storage Europe 2018 findet vom 13. bis 15. März 2018 in Düsseldorf statt. Dort werden die unterschiedlichen Speichertechnologien von elektrischen, elektrochemischen über thermische bis hin zu chemischen und mechanischen Speichern gezeigt und diskutiert. Nach dem Ortswechsel der Messe in 2017 vom Kongresszentrum der Messe Düsseldorf in eine eigene Messehalle stehen die Vorzeichen für ein weiteres Wachstum auch in 2018 gut, so die Messe Düsseldorf. Der hohe Anteil an Fachbesuchern (knapp 99 Prozent) und das weltweit umfangreichste Energiespeicher Konferenzprogramm seien ein „Garant für die Fortsetzung der Erfolgsstory“.

Die Energy Storage Europe berücksichtigt Energiespeicher aller Technologien. Hans Werner Reinhard, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, betont die breite Aufstellung der Veranstaltung mit Blick auf die verschiedenen technologischen Ansätze: „Die Energy Storage Europe bleibt ihrer Positionierung treu und präsentiert als einzige Veranstaltung alle weltweit verfügbaren Speichertechnologien. Diese Vielfalt und das vorhandene Industrienetzwerk der Messe Düsseldorf schaffen einen Marktplatz, der Technologien, Anwendungen, Anbieter und Anwender effektiv miteinander verknüpft.“

Integration verschiedener Speichertechnologien in komplexe Energiesysteme
Zudem gewinnt nach Ansicht der Veranstalter die in der Energiewirtschaft intensiv diskutierte flexible Sektorkopplung zunehmend an Gewicht. Unter Sektorkopplung versteht die Energiebranche die Verknüpfung der Stromerzeugung, insbesondere auf Basis erneuerbarer Energien mit den Bereichen Verkehr, Gebäude und Wärme. Grüner Strom soll neben der „normalen“ Versorgung für strombetriebene Geräte und Maschinen auch für Elektrofahrzeuge und Heizsysteme eingesetzt werden. Als übergreifender Branchentreff vernetzt die Energy Storage Europe zudem Wissenschaft und Wirtschaft. Urban Windelen, Geschäftsführer des Bundesverbandes Energiespeicher e.V.: „Die Branche ist den Kinderschuhen entwachsen. Nun geht es um den konkreten Ausbau der Kapazitäten und die umfassende Integration der verschiedenen Speichertechnologien in komplexe Energiesysteme. Eine besonders dynamische Entwicklung entsteht gerade rund um den Bereich Elektromobilität und den Aufbau einer speichergestützten Lade-Infrastruktur“, ergänzt. Diese Herausforderung soll sich auch im umfangreichen Konferenzprogramm der Energy Storage Europe 2018 widerspiegeln.

© IWR, 2017


27.09.2017

 



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