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Neue Hochleistungs-Biogasanlage arbeitet erfolgreich

Föhren - In Sachsen-Anhalt ist im Februar 2017 eine neue Biomethananlage in Betrieb gegangen. Die neue Hochleistungs-Biogasanlage speist Methan direkt in das Erdgasnetz ein.

Die Ökobit GmbH und die Udi Gruppe sind mit dem Start ihres zweiten gemeinsamen Biogasanlagen-Projekts hoch zufrieden. Nach der Probephase stehen jetzt die Leistungstests für die Biogasanlage an.

Biogasanlage produziert jährlich 5 Mio. Kubikmeter Biomethan
In Erdeborn (Sachsen-Anhalt) hat die auf Biogasanlagen spezialisierte Ökobit GmbH die Planung und Errichtung der neuen Anlage einschließlich einer Reihe von Betriebsgebäuden übernommen. Nach einer kurzen Probephase wird die Hochleistungs-Biogasanlage im zweiten Quartal 2017 dem üblichen Leistungstest unterzogen. Langfristig soll die Produktion bei 1.100 Kubikmetern Rohgas pro Stunde liegen, das zu 4,9 Millionen Kubikmeter Biomethan jährlich veredelt und danach direkt ins Erdgasnetz eingespeist wird. Die CO2-Einsparung durch die Nutzung von Biogas wird ca. 13.000 Tonnen pro Jahr betragen.

Biogasanlage für flexible Substrate ausgelegt
Wie alle Ökobit-Anlagen ist die Erdeborner Anlage substratflexibel ausgelegt. Gefüttert wird der Biogasprozess mit ca. 60% Mais, 10 % Gras, 5 % Ganzpflanzensilage (GPS), 15 % Zuckerrübensilage und 10% Hühnerkot. Die Udi-Gruppe betreibt die Anlage. Nach einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung wird das erzeugte Biogas vor Ort in das Netz der Mitteldeutschen Gasversorgung GmbH (Mitgas) eingespeist. Abnehmer des Biogases sind dem Bericht zufolge die Stadtwerke in Neuss (Nordrhein-Westfalen).

© IWR, 2017

11.04.2017

 



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