BMW testet automones Autofahren
Die BMW Group, Intel und Mobileye wollen zusammen ab der zweiten Jahreshälfte 2017 rund 40 autonom fahrende BMW Fahrzeuge auf der Straße testen. Die BMW 7er werden mit der neuesten Technologie von Intel und Mobileye ausgestattet sollen für Testfahrten weltweit vorbereitet werden. Dies erklärte die Partner auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.
BMW iNext: Autonom fahrendes Auto soll 2021 kommen
Die BMW Group, Intel und Mobileye hatten im Juli 2016 ihre Partnerschaft angekündigt und seither an einer skalierbare Architektur getüftelt, die von anderen Herstellern und Entwicklern adaptiert werden kann. Die Testfahrten sollen zunächst in den USA und in Europa beginnen. Klaus Fröhlich, Entwicklungs-Vorstand der BMW AG, sieht darin einen signifikanten Schritt hin zur Einführung des BMW iNext im Jahr 2021, der das erste autonom fahrende Fahrzeug der BMW Group sein wird und elektrisch gefahren wird.
Vollständiges Umfeldmodell für das Fahrzeug und Driving Policy
Die BMW Group und Mobileye wollen ein vollständiges Umfeldmodell der Fahrzeugumgebung aus dem Input von Kamera-, Radar- und Lidar-Sensorik erstellen. Zudem soll eine Driving Policy etabliert werden, bei der bestimmte Algorithmen dazu dienen, das Fahrzeug-System mit einer künstlichen Intelligenz auszustatten, die notwendig ist, um sich sicher durch komplexe Verkehrssituationen zu bewegen. Um die Entwicklung der Plattform für das autonome Fahren weiter anzutreiben, planen die Partner, in den kommenden Jahren Hardwareproben und Softwareupdates zu veröffentlichen.
BMW zuständig für Dynamik und Driving Control
Als Teil dieser Partnerschaft wird die BMW Group vor allem zuständig sein für die Themen Dynamik und Driving Control. Intel bringt Computer-Elemente in die Partnerschaft ein, die vom Fahrzeug bis in das Rechenzentrum reichen. Mobileye steuert einen patentrechtlich geschützten Prozessor bei, der die Verbindung schafft zwischen der notwendigen funktionalen Sicherheit sowie einer hohen Performance bei niedrigem Energieverbrauch. Der Prozessor ist verantwortlich für das Prozessieren und die Interpretation des Inputs aus der 360-Grad Surround View Sensorik sowie für die Lokalisierung.
© IWR, 2017
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