Elektromobilität: Umfassendes BMWi-Förderprogramm wird konkret
Mit dem neuen Programm Elektro Power II folgt das BMWi den Forderungen des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität von 2009 und den darin beschlossenen Zielen. Zentraler Punkt ist die Stärkung der elektromobilen Wertschöpfungskette aus industriepolitischer Sicht.
25 Millionen Euro an Fördergeldern
Zu dem Projekt, dessen Durchführung bereits im Januar 2016 gestartet ist, wurden nun weitere Details verkündet. Zuletzt trafen sich die Projektvertreter zu einem internen Auftaktworkshop. Es ging dabei in erster Linie um die Ziele und Inhalte des Förderprogramms. Das Programm besteht bislang aus 13 Einzelprojekten und wird mit 25 Millionen Euro gefördert. Allerdings ist die Anzahl der Projekte noch nicht endgültig. Weitere Bewilligungen für neue Projekte können noch ausgesprochen werden.
Energiespeicherung im Fokus des Programmes
Wesentlicher Bestandteil des Projektes sind aber nicht nur die Elektrofahrzeuge und deren Antriebe selbst, sondern auch die Themen Ladeinfrastruktur und Energiespeicherung. Ein Großteil der Investitionen soll in eine induktive Ladeinfrastruktur und in Speichersysteme fließen. So werden Elektrofahrzeuge auch als Möglichkeit zur dezentralen Energiespeicherung innerhalb des Strommarktes betrachtet. Auch an der Prozesstechnologie zur effizienteren Herstellung elektrischer Antriebe, neuen Batteriemodulen und einer optimalen Synergie zwischen Stromnetz und Elektromobilität wird geforscht.
© IWR, 2016
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