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E.ON will PV-Strom in Arizona speichern

Essen / Tucson, USA – Der Energieriese E.ON rüstet in den USA einen Solarpark mit Batterien aus. Ziel ist es, mit dem gespeicherten Photovoltaik-Strom das Netz zu stabilisieren.

Zusammen mit dem ortsansässigen Energieversorger Tucson Electric Power will E.ON im US-Bundesstaat Arizona die Solar- und Batterietechnik kombinieren. Die Zusammenarbeit soll 2017 beginnen.

Solarstrom wird zwischengespeichert
Der Energieriese E.ON will die sonnenabhängige Einspeisung eines Solarparks in das Übertragungsnetz des Energieversorgers Tucson Electric Power besser nutzen. Der Solarstrom wird in einer Batterie zwischengespeichert, die schneller als konventionelle Kraftwerke auf Netzschwankungen reagieren kann. Dazu wird der Konzern einen Solarpark mit einer Leistung von zwei Megawatt (MW) in Arizona an eine 10-MW-Batterie anschließen. E.ON wird den Solarpark bauen, besitzen und betreiben. Die Zusammenarbeit mit Tucson Electric Power beginnt im ersten Halbjahr 2017 und ist auf zehn Jahre angelegt. Bis dahin wird E.ON gemeinsam mit dem Anbieter von Speicherlösungen Greensmith Power das technische Konzept erstellen und die Batterie mit dem Namen Iron Horse in das Netz einbinden.

Batterie aus Lithium-Titanat-Technologie
Bereits bekannt ist, dass die Batterie auf der Lithium-Titanat-Technologie beruhen wird, die ein schnelles Auf- und Entladen ermöglicht und damit schnell auf Netzschwankungen reagieren kann. Standort des Speichers ist der Wissenschafts- und Technologiepark der University of Arizona in Tucson.

© IWR, 2016

25.08.2016

 



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