Strabag erhält Zusatz-Auftrag für Wasserkraftwerk in Chile
Der Baukonzern Strabag wird nicht nur den bereits beauftragten Teil des chilenischen Wasserkraftwerks Alto Maipo bauen. Zusätzlich hat Strabag einen weiteren Teilauftrag erhalten und steigert den Gesamtauftragswert damit auf über 1 Mrd. Euro.
Technische Schwierigkeiten stören Baufortschritt
Im November 2012 hatte Strabag den Auftrag für den Bau eines Teils des chilenischen Wasserkraftwerkskomplexes Alto Maipo, 50 km südöstlich der Stadt Santiago bekannt gegeben. Schwierige technische Gegebenheiten und die Kündigung eines Auftragnehmers hatten die Auftraggeberin, AES Gener, nach Strabag-Angaben dazu veranlasst, am 19.2.2018 einen neuen Bauvertrag mit der chilenischen Strabag S.p.A. zu schließen. Dieser stand allerdings unter dem Vorbehalt der Bankenfinanzierung. Mit dem Bauwerkvertrag übernimmt die Strabag S.p.A. jetzt das zusätzliche Baulos Yeso/Volcan System, das bisher von der Bauherrin selbst bzw. Dritten verantwortet worden war. Dadurch ergibt sich ein Auftragszugang für die Strabag um ca. € 800 Mio. auf einen Gesamt-Auftragswert von etwa 1,5 Mrd. Euro.
Projekt sicher 4.700 Arbeitsplätze in Chile
Das Projekt umfasst den Bau von Tunneln mit einer Länge von insgesamt 73 km. Das Wasserkraftwerk wird eine Kapazität von 530 MW aufweisen. Durch die erfolgreiche Finanzierung und die Übernahme des Loses durch Strabag können nach Unternehmensangaben in Chile 4.700 Arbeitsplätze gesichert werden.
© IWR, 2018
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