Standort Kaiserslautern stärken: Opel erhält Förderbescheid für Batteriezellenfertigung

Der Zuwendungsbescheid des Bundeswirtschaftsministeriums hat ein Volumen von insgesamt 436,8 Mio. Euro und wird für das Batterievorhaben „Automotive Cell Company – ACC“ erteilt, das gleichnamige Joint Ventures des internationalen Automobilkonzerns Stellantis, der Opel Automobile GmbH und dem französischen Batteriehersteller Saft. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit zunächst rund 51 Millionen Euro, die in der Gesamtsumme von 436,8 Mio. Euro inbegriffen sind.
Nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Altmaier wird das neue Batteriezellwerk die Beschäftigung für rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern und zukünftig jährlich Batteriezellen für ungefähr eine halbe Million Elektrofahrzeuge nachhaltig produzieren. Die Produktion soll 2025 starten. Vom Standort Kaiserslautern aus können jährlich 500.000 Fahrzeuge mit hochmodernen Batteriezellen ausgestattet werden, so Ralph Wangemann, Geschäftsführer Personal bei Opel und Arbeitsdirektor.
Mit dem Vorhaben werden in Kaiserslautern eine Batteriezellfabrik mit zunächst 24 GWh Speicherkapazität entstehen. Die am Joint Venture beteiligten Unternehmen investieren über 2 Mrd. Euro. Damit entsteht für das bislang von Verbrennungsmotoren und Komponenten-Produktion geprägte Werk in der Pfalz eine langfristige Perspektive für die Transformation hin zur Elektromobilität.
Das Joint Venture ACC wird zudem im nordfranzösischen Douvrin eine gleich große Batteriezellfabrik errichten, die im Rahmen desselben Important Project of Common European Interest (IPCEI) von der französischen Regierung gefördert wird.
© IWR, 2022
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