Neues E-Kultauto kommt auf den Markt
Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Immer neue Elektroautos kommen auf den Markt. Ein neuer E-Kleinwagen erinnert im Design eher an die Vergangenheit, den kultigen Kabinenroller der 50er Jahre.
Fertigung des Microlinos als Einstieg in den Markt
Partner von Artega ist das Familienunternehmen Micro Mobility Systems AG aus Küsnacht/Schweiz, das den Zweisitzer zusammen mit der Tecno Meccanica Imola (Spa) (TMI) aus Imola/Italien entwickelt hat und auch für Vertrieb und Service verantwortlich ist. Artega hat TMI im November 2018 vollständig erworben. „Wir sind begeistert, Artega als neuen Partner für die Fertigung unseres City-Flitzers gewonnen zu haben“, sagt Wim Ouboter, Gründer und CEO der Micro Mobility Systems AG. „Artega verfügt über umfangreiche Expertise in der Entwicklung und Serienfertigung von Fahrzeugen. Unsere neue Partnerschaft führt das Microlino-Projekt auf das nächste Level.
Microlino für den Stadtverkehr - ab 12.000 Euro
Der Microlino eignet sich mit einer Länge von lediglich 2,40 Meter und einer Breite von 1,50 Meter sowie seinem Frontausstieg insbesondere für den Stadtverkehr, so Artega. Parken wird zum Kinderspiel. Das Fahrzeug ist 50 Prozent leichter als vergleichbare Elektromobile und damit umweltfreundlicher in Produktion und Betrieb. Mit einer Reichweite von 125 Kilometer beziehungsweise 200 Kilometer übertrifft der Microlino die Reichweite vergleichbarer E-Kleinwagenmodelle. Über einen gewöhnlichen Haushaltsstecker lässt sich die Batterie auf Lithium-Ionen-Basis in vier beziehungsweise sechs Stunden aufladen. Mit einem Typ 2-Ladestecker verkürzt sich die Ladezeit auf lediglich eine Stunde. Der Preis für den Microlino beginnt bei 12.000 Euro. Fast zwei Drittel der Vorbestellungen kommen aus dem deutschsprachigen Raum sowie Italien.
Produktion in Delbrück
Produziert wird der E-Flitzer Microlino in einer 3.000 Quadratmeter großen Halle in Delbrück-Hagen. Die zunächst vorgesehene Produktionskapazität beträgt 8.000 Fahrzeuge pro Jahr. Insgesamt wird Artega rund drei Millionen Euro in Produktionsgebäude und Produktionslinien investieren und rund 50 neue Arbeitsplätze in Delbrück schaffen.
© IWR, 2018
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